Nach Abriss des vorhandenen Gebäudes und Bau eines klaren kubischen Wohnhauses galt es einen Steilhang mit zehn Meter Höhenunterschied erlebbar zu gestalten.
Eine patchworkartige Flächenaufteilung mit unterschiedlichen Inhalten und unterschiedlicher, meist flächiger Bepflanzung, soll die Anlage als ein Gesamtbild im mediterranen Stil erscheinen lassen. Über fünf Terrassen verteilt entstehen unterschiedliche Räume mit jeweils einer eigenen Atmosphäre und Stimmung.
Ausgehend vom verglasten Erdgeschoss sieht man auf das großzügige Terrassenplateau mit einem Cortenstahl-Wassertisch und Großskulpturen. Vom Kellergeschoss aus oder über die Außentreppe gelangt man auf das Plateau mit Pool. Hier prägen vorwiegend Zypressen das Bild. Weiter geht es hangabwärts zu den Kunstplateaus. Originalelemente der Berliner Mauer und große Olivenbäume, umgebend von flächigen Thymian- und Lavendelpflanzungen, prägen die Stimmung. Die unterste Terrasse wurde als formaler Nutzgarten mit Hochbeeten und Obstbaumspalier gestaltet.